Krimi-Region

Die Krimi-Region Aller-Leine-Tal

 Wo die Region Hannover endet und der Heidekreis beginnt, taucht man ein in eine Welt, die noch einmal ländlicher und ruhiger ist als die Kommunen im Speckgürtel der Landeshauptstadt. Absolute Stille ist keine Seltenheit, wenn man auf dem Aller-Deich steht und außerhalb von Bosse dem ruhig fließenden Wasser zuschaut. Und der Himmel scheint weiter zu sein als in der Nähe der Großstadt...

Journalistisch erkunde ich seit vielen Jahren die Region Hannover von Berkhof bis Bantorf, von Evern bis Kolenfeld. Ein großes „Schreibgebiet“, das viele schöne Orte, spannende historische Geschichten und herrliche Landschaft bietet. Wenn die Arbeitszeit hauptsächlich auf dem platten Land stattfindet, zieht es mich dann für die Freizeit hinein in die Stadt? Im Gegenteil! Nur fünf Kilometer entfernt von der Regionsgrenze lebend, genieße ich das beschaulichere Leben in den Heidekreis-Kommunen bei Spaziergängen und Geocaching-Ausflügen. Und darum ist das Aller-Leine-Tal zur Heimatregion der Protagonisten im Roman „Aller-Wolf geworden.

Wie sich Krimi-Schauplätze ergeben...

Manchmal, wenn ich mit meinen Freundinnen auf Geocachingtour bin,  kommen wir an Orte, die wie gemacht scheinen, um dort etwas Geheimnisvolles passieren zu lassen. Die Freundinnen hören dann Sätze wie „Hier könnte einer liegen“ oder sehen meinen abwesend-grüblerischen Gesichtsausdruck und hören ein Murmeln, das so klingt wie „genau hier, das passt.“ Und dann wird der potentielle Kirmischauplatz von allen Seiten fotografiert, um genau beschrieben werden zu können. Ein verrostetes alte Boot, das in der Nähe der Eickeloher Gierseilfähre in der Wiese liegt? Eine Eisenbahnbrücke, über die schon lange keine Züge mehr fahren und die als funktionsloser Viadukt zwischen Beetenbrück und Benzen im Gelände an der Böhme steht. Wo, wenn nicht dort, könnte....

Es gibt noch viel zu entdecken...

Aus meiner Schreiberfahrung mit den ländlichen Magazinen der Reihe „Typisch Region Hannover“ für die Tageszeitungen HAZ und NP weiß ich, das man einen Landstrich gar nicht gut genug kennenlernen kann. Dabei hilft es, nicht nur „ErFAHRungen“ zu sammeln, sondern Begehungen zu machen. Denn dabei entdecke ich jene kleinen oder großen verborgenen oder ganz offensichtlichen Orte, die laut zu rufen scheinen, dass sie Krimischauplätze werden möchten. Sie müssen noch nicht einmal besonders schön sein, diese Orte - der Hodenhagener Bahnhof ist keine Touristenattraktion, aber hier, soviel sei verraten, wird etwas geschehen. Im dritten Fall für Flora, Carsten und Anna.
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